Wie immer wenn das Braukontor ein Fass aufmacht: Kein Auge bleibt trocken. Diesmal kann man diesen Spruch auch guten Gewissens auch auf Pullover und Hosen ausdehnen.
So muss ein Bier aussehn, dann klappt's auch mit dem Christkind!
Doch diesmal sind wir erfahrene Hasen und der Hahn wird nicht losgelassen, bis er richtig drin ist. Dieses Mal blüht uns nicht so eine herber Verlust wie damals. Noch ein paar Schläge und alles ist drin und dicht.
Schnell sind ein paar Krüge drunter gestellt und der Überdruck ist weg.
Einige Liter sind wohl in der schönen fränkischen Landschaft gelandet, aber das Fass ist noch fast voll.
Nachdem ein paar trockene Klamotten gefunden sind können wir das Ergebniss begutachten und kosten: Wir können zufrieden sein!
Das dreckige Lachen der Feiglinge im Hintergrund ist kaum noch zu hören und die Kritiker sind schon ganz verstummt.
Zeit, die Krüge voll zu machen und auf ein schönes zuende gehendes Jahr anzustossen!
Wenn das Bier etwas wärmer wird, schmeckt man (wenn man aufmerksam daras achtet) eine zarte Rauchnote heraus, die aber zu keiner Zeit dominant oder störend ist. Wir haben gut gehopft (wie ich finde), und der Schaum ist, wie beim Anstich schon festgestellt, exzellent.
Letztendlich ist im Fass nichts drinen geblieben ausser dem Hahn. Der musste mit mittelschwerer Gewalt entfernt werden und ist nun kaputt.
Wir werden uns wohl nach einem stabileren Modell unsehen müssen...
Man kann den Alkoholgehalt des Getränks an dieser Momentaufnahme sehr schön ablesen.